Der Online-Ratgeber für Älterwerdende und Junggebliebene
24-Stunden-Pflege für Zuhause
Aktuell sind mehr als 2 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig. Die Zahl wird in den nächsten Jahrzehnten aufgrund der Demografie noch stark ansteigen. Auch die Zahl der 24-Stunden-Pflege Bedürftigen steigt und steigt.
Viele ältere Menschen möchten einen Gang ins Alten- oder Pflegeheim vermeiden oder zumindest verzögern. Für die Angehörigen ist die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf aber oft schwierig zu vereinbaren, die körperliche und auch psychische Belastung mitunter enorm. Oft stoßen sie dabei an Ihre Grenzen.
Pflege und Betreuung in der gewohnten Umgebung
Um den Pflegebedürftigen ein möglichst eigenständiges Leben Zuhause in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen, ist daher der Einsatz eines ambulanten Pflegedienstes oder einer Pflegekraft aus dem Ausland denkbar.
Leider kommen deutsche Pflegekräfte im einem privaten Haushalt aufgrund der enormen Kosten nicht in Frage. Einige Firmen haben sich daher auf die bundesweite Vermittlung von seriösem Pflegepersonal aus Osteuropa spezialisiert. Diese Form der Betreuung ist mittlerweile ein fester Bestandteil im deutschen Pflegealltag.
Besonders gut eignen sich Pflegekräfte aus Polen, Tschechien oder Ungarn. Sie besitzen gute Deutschkenntnisse und bringen Erfahrungen im Haushalt sowie eine fundierte Ausbildung im Pflegebereich mit.
24-Stunden-Pflege rund um die Uhr
Wenn Senioren mit eingeschränkter Mobilität zu betreuen sind, kann sogar unter Umständen sogar eine 24-Stunden-Pflege nötig werden. Auch hier können sich die Angehörigen von den Pflegediensten vorab umfangreich beraten lassen. Für ihre Dienste erheben einige Firmen übrigens oft Vermittlungsgebühren oder Provisionen – darauf sollte man also mit achten!
Für die Pflegebedürftigen hat die 24-Stunden-Pflege als Betreuungsform den Vorteil, dass sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können und rund um die Uhr fürsorglich betreut werden. All das können ambulante Pflegedienste in Deutschland nicht leisten, von den hohen Kosten ganz abgesehen.
Für die Pflegemitarbeiter, die oft direkt mit im Hause des Pflegebedürftigen wohnen, kann ein Zuschuss bei der Pflegekasse beantragt werden. Die Kosten für eine häusliche Pflegehilfe lassen sich in der Regel sogar mit von der Steuer absetzen. Alles in allem ist die Betreuung zu Hause statt im Pflege- oder Altenheim eine gute Alternative.